Das tägliche zwischenmenschliche Lernen und Zusammenleben läuft täglich wie eine große Schaubühne. Unsere Mitmenschen versuchen uns täglich ob positiv oder negativ in Ihre Schauplätze mit einzubeziehen, brauchen für Ihre Transaktionen eine Bühne mit Zuschauern, damit das ganze Spiel Spaß macht, dass es auffällt, dass es wirkt und nicht alleine so langweilig ist. Und je mehr Publikum und je größer die Bühne, um so besser. Daher kommt auch der Ausspruch: „Ich glaube ich bin im falschen Film“.
Dann wird es höchste Zeit, den Film und die Kulisse und die Beteiligten zu wechseln. Bei Kindern kann man das auch so schön beobachten, sie holen die Erwachsenen bei einem Streit mit auf die Bühne. Während die Erwachsenen dann noch diskutieren, spielen die Kids oft schon wieder und finden des ganz lustig was die Großen nun tun. Und meine Töchter reizen sich gerne gegenseitig so lange, bis die andere endlich auf das Bühnenstück mit einsteigt.
Ab heute habe ich immer mehr die klare Sicht der Dinge, auf welchen Bühnen ich mitspielen möchte, ja und vor allem welche Rollen ich dort überhaupt spiele und spielen möchte. Immer mehr durchblicke ich, welche Schauplätze zu meinem Leben und zu mir passen und werde immer mehr zum Regisseur, anstatt aufgestellte Figur zu sein. Ich entscheide wo ich mitwirken möchte oder lieber einen Abgang mache.
Alles Gute wünscht Ihnen
Ulrich Semle
2 Comments
Susanne Mantino · 11. Februar 2020 at 18:37
Lieber Uli, sehr schön beschrieben, wie die Inszenierungen im Leben ablaufen und welchen Einfluss wir doch datauf haben, wie unser Film des Lebens sein soll. Ich habd beschlossen, die Regiseurin zu srin obgleich ich es auch liebe, Darstellerin zu sein.
Liebe Grüße
Susi
Ulrich Semle · 12. Februar 2020 at 16:06
Hallo liebe Susi,
vielen Dank für Dein Feedback, ich freue mich daß Du aus Spanien meinen
Wochentipp verfolgst und happy über den Tipp bist… Herzliche Grüße Uli